Wir holen den Teig sachte aus dem Behälter in dem er ruhen durfte und bringen ihn minimal auf Spannung zurück bzw. auf eine runde Form! (Nicht mehr kneten, nur ziehen und in Form bringen!)
dann mehlen wir den Teig etwas und legen ihn in ein rundes Gärkörbchen, welches wir zuvor auch ausreichend bemehlt haben. Der Teig ruht hier nochmal gut 1,5 Stunden (wenn er an einem sehr Kühlen Ort stand, z.B. 16°, dann gerne 2-2,5 Stunden. Das muss man beurteilen je nachdem wie der Teig sich im Gärkörbchen entspannt und geht)
In der Zwischenzeit kann man zu gegebener Zeit den Ofen samt Guss-Bräter/Topf auf 250°C anheizen und da schadet es auch nicht wenn dieser 45 Minuten aufheizt, denn viele Öfen zeigen zwar nach 30 Minuten oder weniger bereits 250° an, der Ofen ist dann aber noch lange nicht konstant in der Lage das auch zu liefern! Ihr könnt die Aufheizzeit aber energiekosten-technisch auch zukünftig immer wieder reduzeiren und schauen wie ihr mit Eurem Ofen zuhause zurecht kommt!
Nun sollte nach dieser Zeit der Teig etwas gesetzt im Gärkörbchen liegen und wir können und wir können den nun Teig in den Gusstopf stürzen. Dazu den Topf aus dem Ofen holen, den Teig nun vorsichtig in den Topf stürzen und einen oder mehrere Einschnitte machen um dem Teig die Möglichkeit zu geben kontrollierte aufbrechen zu können. Deckel zügig drauf und zurück in den Ofen.
Wir backen die ersten 35 Minuten (ich gehe hier von 1000g Teig aus) bei den eingestellten 250° und gehen dann die letzten 30-45 Minuten runter auf 225° und nehmen den Deckel dses Gusstopfes ab.
Entscheidet selbst wie durchgebräunt ihr euer Brot haben wollt und nehmt es so raus wie es euch am meisten anmacht :-)